Archiv der Kategorie: *Lasst uns „Kabel“ reden… Macs Stage rigging

So baut man nur einmal im Leben auf…

… war zumindest meine Erkenntnis nach dem Konzert, als es um den Abbau ging. Zünftig wollte ich zum THE-SUNSET Konzert mit authentisch alt designten Keys daherkommen, ohne auf auf meine Sounds like Mac zu verzichten. Tja – da muss man sich schon ein wenig Arbeit machen und etwas mehr aufbauen. Okay – ich hab ggf. einen Knall – aber ich stehe dazu. ^^ Nur beim Abbau hab ich mir selbst die Knochen verflucht…

Das BBWN-Set steht…

Schließlich habe ich mich entschlossen, für BBWN das Beste aufzufahren, was ich – dem Bedarf entsprechend – zur Hand hab. Also kam mein edles Crumar Seven mit dem Roland VR-09 drauf in den Proberaum.  Jetzt noch den Neo Ventilator ins Floorboard und mein Sub-Mixer dazu und schon kann der nächste Gig kommen. Dabei hab ich jetzt jahrelang in allen Projekten den Minimalismus propagiert, um jetzt die dicken Dinger wieder durch die Gegend zu schleifen, bzw. Auf- und Abzurödeln. Was man sich nicht alles antut… ^^

Dynacord Powermate

Bei seinem Equipment ist der sorgfältig agierende Musiker immer auf der Suche nach DEM Gerät, das man sich nur einmal kauft. Die Dynacord-Powermate Serie von um die Jahrtausendwende gehört zu dieser Gattung. Ich hatte den PM1000 und den PM1600, die aber bei mir keine Nutzung mehr fanden und deshalb verkauft wurden. Aber ein günstigen PM600 für in meine Werkstatt, der nur etwas Liebe braucht – da konnte ich nicht nein sagen…
Dynacord Powermate weiterlesen

Der MOHR…

… in diesem Fall in Form meines MODX6-Synth hatte gestern sein letzte Schuldigkeit getan und somit seinen Abschiedseinsatz. Er kann zwar klangtechnisch die Orgel-Gelüste der Band absolut befriedigen, aber die Synth-Tastatur macht einfach keine Laune dabei. Da ich ja noch einen MODX8 mein Eigen nenne, kann der MODX6 jetzt in ruhig den Verkauf und die VR-09 bekommt hier in der Blues-Band ihren festen Platz auf dem Crumar Seven. Adieu mein Guter – die Zeit war schön. Neue Horizonte erwarten Dich…

Zurück zu alten Tugenden…

Ich will nach der P-Pause (also… „P“ steht für Pandemie) nicht unbedingt wieder so umfangreich in den Markt einsteigen, wie  vorher. Es gibt Projekte, in denen ich mein musikalisches Schaffen gewürdigt sehe. Andere sind eher ertrags- oder entertainment-orientiert. Da muss ein kleines und handliches Set an den Start. Ich erinnerte mich an meine „Reise-Set“ aus 2017 und hab es (obgleich gar nicht mehr vorhanden) für den leichteren Weidereinstieg / Neustart nach Corona einfach (dank günstiger ebay-Anschaffungen) nochmal nachgebaut. Man wird ja nicht jünger und kann / muss nicht immer das Auto bis unter´s Dach laden, wenn ein handlicheres Setup den Kunden gleichermaßen zufriedenstellt…

Backup Tool…

Bei allen Bestrebungen Sound- und Gerätemäßig aktuell zu sein
muss man als semiprofessioneller Musiker für die vertraglichen Erfüllungspflichten auch immer ein Reservegerät zur Verfügung haben. Wer so wie ich mit selbst programmierten Drum-Pattern unterwegs ist sollte zudem auch sicherstellen, dass nach Ausfall des durchprogrammierten Werkzeuges/Keyboards die selbst erstellen Werke weiter genutzt werden können.
Backup Tool… weiterlesen

Des Guten zuviel… (Yamaha PSR-S950 Nachlese)

Die Sache mit den Premium Yamaha Arranger Funktionen, gepaart mit den amtlichen/ typischen Yamaha Klängen in einem Arranger mit herausragendem integriertem Verstärkersystem ist ja ganz toll, aber für die Bühne ist die Tastatur des PSR-S950 dann doch zu sehr „home-keyboard-like“ und die Transportqualitäten mit knapp 12Kg und 437mm Gerätetiefe  ordnen dieses – an sich tolle Gerät – doch eher in die Home-Geräte Klasse. Ich bin überzeugt, das Top Gerät „Tyros“ gleicht diese Negativ-Effekte bei gleichem oder gar noch erweitertem Funktionsumfang aus, aber der PSR als Zweitgerät wird bei mir jetzt erstmal ausgemustert…
Des Guten zuviel… (Yamaha PSR-S950 Nachlese) weiterlesen

Wer arranged am Schönsten?

Natürlich muss man in dieser Branche immer ein Reservegerät zur Hand haben (obgleich ich selbst im hintersten Malediveninselresort schon vom Vorhandensein eines Alleinunterhalterkeyboards überrascht wurde, das für einen etwaigen Bediener angeschafft wurde – es war…ein Roland…). Und so habe ich den „versehentlich“ erworbenen Yamaha PSR-S950 Arranger ja auch behalten, obwohl meine Liebe dem Roland BK-9 und seinen Roland Geschwistern (Juno, VR, Fantom…) gehört. Ich kann halt nicht leugnen, dass vom Yamaha ebenfalls eine Faszination ausgeht. Wenn schon „Steckdosenmusik“, dann sollen Sound und Groove auch klingen und da hab ich jetzt dummerweise zwei gleichstarke Vertreter in meinem Musikkeller, die beide mit ontheroad wollen. Also – was tun…
Wer arranged am Schönsten? weiterlesen

Spock an Brücke…

Gerade beim letzen Gig ließ ich in einem stillen Moment mein Arbeitsgerät mal auf mich wirken. Stehe ich in größeren Besetzungen eher auf klare Gerätefunktionen für meine 2-3 Piano, EPiano, Schweineorgel, Jupiter- und Moog-Sounds, deren Erscheinungsbild ich stets gerne mit einem dedizierten Knopf oder Schalter zu der gewünschten Effekt- oder Soundoptimierung nach dem gerade in diesem Moment empfundenen Modifikationssbedarf anpasse (das Roland VR-09 ist da in der Tat ein mir in die Hände entwickeltes Werkzeug bis mein Budget endlich für den Prophet6 zur Befriedigung dieser Sound-Tweak Neigungen ausreicht), hat bei Duo-Gigs mits Arranger-Keyboard meine Umgebung eher irgendwas von der Brücke im Raumschiff Enterprise (also diese Ur-NCC1701 Version), wo bunte Lämpchen zu wirren Bildschirminfos die Situation des Schiffes darlegen sollten.
Spock an Brücke… weiterlesen