Archiv der Kategorie: *Onstage…

Famous first words…

… einer lang andauernden Musikerbekanntschaft zwischen Ralf H. und mir. Nachdem Karin ad hok krankheitsbedingt ausgefallen war, musste für diese geschlossene Veranstaltung im Orscholzer Cloef Atrium kurzfristig jemand ran – und gut im Duo kann nicht jeder. Über Herrmann=>Karl=>Ralf kam dann der Kontakt zu Stande und Ralf sprang ein. Es gibt solche Musikerbekanntschaften bei denen man gleich merkt, dass Chemie und der Musikgeschmack stimmen…
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Never say never again…

… so wie Mitte der 80er, als sich Giovanni und ich im Streit trennten und wir beide nix mehr miteinander zu tun haben wollten.
Bereits 2000 bin ich dann allerdings ad hok einmalig für einen erkrankten Keyboarder bei ihm eingesprungen und einmal war ich als Keyboardverstärkung sogar mit ihm und den NOUS (wo er 2001 ausstieg) onstage. Hier zu dieser Party in Tünsdorf waren wir aber erstmals nach 15 Jahren offiziell und geplant als Duo live zu sehen. Nun – es war wohl noch nicht der letze gemeinsame Gig, auch wenn ich den NOUS gleichermassen meine Sympathie erhalte…

Erste Schritte als „Band“ im lokalen Markt…

Da das Bild erst 2016 in meine Hände fiel,
findet man näheres im dortigen Beitrag:

… noch jünger…

Die Kolibris Ende der 70er waren „Kinder und Halbstarke“ zwischen 12 und 19 Jahren, die sich mit ein paar Stimmungshits, WalzerTangoMarschs und Beatles-Songs solange im Keller zum Proben trafen, bis jemand Mitleid bekam und sie für Veranstaltungen bestellte. Mit einer geliehenen Dynacord PA (Danke an das DRK-Siersburg) und meiner ersten „transportablen“ Orgel, einer Farfisa DuoCompact (Pink Floyd lassen grüßen) ging es – speziell in der Fastnachtzeit- durch die Parties im Umkreis. Damals mit Christian J. (Gitarre/Gesang), Giovanni C. (Gitarre/Gesang), Arno J. (Schlagzeug) und mir am Keyboard mit Keyboard Bass und Gesang. Unsere Hits waren in etwa Get back, Una festa sui prati,  Hang on Sloopy und der Schneewalzer… 🙂

Leider haben wir uns nach 15-20 Gigs Anfang der 80er aus den Augen verloren. Das lag nicht zuletzt an den doch unterschiedlichen musikalischen Ansichten. Arno und ich waren noch häufig auf Familienveranstaltungen gebucht, Giovanni machte sein Italo-Ding (wobei es durchaus auch Trio-Auftritte gab) und Christian kam ganz vom harten „Tanzmusiker-Strassenkampf“ weg. Er leitet mittlerweile ein Mandolinenorchester…

Zwischendurch fand sich im Jugendtreff Siersburg (Bahnhof) noch eine größere Gruppierung (unter Anderem mit Bernd B.) zum Jammen zwischen Beatles und Bob Dylan, wo wir noch einmal zusammen agierten, dann war aber Schluss mit der Siersburger Jugendzeit.

Mit Giovanni hatte ich  Anfang der 80er noch ein NDW-Projekt am Start. Später zog ich ihn mit zu den NOUS. Er entschied sich später – genau wie ich bis Mitte 95 zunächst auch – für den Musikerbusiness, während Arno in mehreren Musikvereinen hervorragende Arbeit leistete und Christian heute wie bereits erwähnt das örtliche Mandolinenochester leitet.

Jungs – das sind 2018 40 Jahre – wir sollten mal einen trinken gehen…