Archiv der Kategorie: *Lasst uns „Kabel“ reden… Macs Stage rigging

Spock an Brücke…

Gerade beim letzen Gig ließ ich in einem stillen Moment mein Arbeitsgerät mal auf mich wirken. Stehe ich in größeren Besetzungen eher auf klare Gerätefunktionen für meine 2-3 Piano, EPiano, Schweineorgel, Jupiter- und Moog-Sounds, deren Erscheinungsbild ich stets gerne mit einem dedizierten Knopf oder Schalter zu der gewünschten Effekt- oder Soundoptimierung nach dem gerade in diesem Moment empfundenen Modifikationssbedarf anpasse (das Roland VR-09 ist da in der Tat ein mir in die Hände entwickeltes Werkzeug bis mein Budget endlich für den Prophet6 zur Befriedigung dieser Sound-Tweak Neigungen ausreicht), hat bei Duo-Gigs mits Arranger-Keyboard meine Umgebung eher irgendwas von der Brücke im Raumschiff Enterprise (also diese Ur-NCC1701 Version), wo bunte Lämpchen zu wirren Bildschirminfos die Situation des Schiffes darlegen sollten.
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Normale Härte…

Probe mit Paul als Quartett… Und dann dieser alte Schinken von den Rodgau Monotons… Ist immer noch frisch und macht Laune… Nicht nur auf dem aktuellen Album „Genial“ sind die Jungs/Mädels ihrem Stil treu geblieben und so manche Kinnlade wird schon gefallen sein, wenn man sich ans Rausschreiben eines Titels gemacht hat. Hier sind unglaublich viele Nuancen drin, die jenseits der gängigen Elemente die Titel der Gruppe ausmachen. Gar nicht so einfach… Gute alte Schule, die Rodgau Monotons… Normale Härte wird gewiss immer noch gut ankommen. Aber damit geht’s erst im Januar weiter. Den Rocker häng ich jetzt erstmal an die Garderobe und stelle mich dem kommenden (Weihnachts-) Wahnsinn der Christmas-Tour mit Weihnachtsprogramm…

Fußboard (=Floorboard) 2016

Speziell wir Wochenendmusiker wollen natürlich die technischen Möglickeiten nicht nur so umfangreich wie möglich, sondern auch nur so aufwendig wie nötig gestalten. Wer sich als Keyboarder oft selbst mischt und dennoch Sound-Extravaganzen reproduzieren möchte, kommt um Stepptanztools zu seinen Füßen nicht herum. Hier erachte ich ein vormontiertes Floorboard nicht nur als bequem, sondern schlicht unerlässlich.

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Der Stiefbruder vom Roland…

Der „Feind“ des Live-Musikers ist das Playback, die Drum-Machine oder eben das Alleinunterhalterkeyboard – eben alles, was über ein Taktell hinaus geht. (Dumm nur, dass ich überwiegend gerade wegen meiner Live-orientierten Drum-Machine angefragt werde…) 🙂

Während ich als eigentlicher Arrangerverweigerer für jede Besetzung bis zum Allein-Entertainer mein Programm geschickt zurecht- arrangieren muss, um mit meinen Extremitäten und dazu noch möglichst korrekt intoniertem Gesang die Essenzen der jeweiligen Titel rüberzubringen, drückt der (glückliche) Arranger-Keyboard-Spieler nur die richtige Backing-Taste und hat das Alles und noch mehr parat, noch bevor er die erste Note gespielt hat. Beim Sport würde man ihn wegen Dopings sperren…
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