Was für ein schön locker leichter Nebenjob. Man kauft sich Musikkram, übt ein wenig, stellt sich auf die Bühne und alles läuft…
FALSCH, denn irgendetwas ist immer kaputt und der freischaffende Künstler sollte entweder einen studierten Techniker an der Hand haben oder jung und schnell lernen, wo das richtige Ende des Uhren-Schraubendrehers und auch das des Lötkolbens ist.
Da hatte ich Glück, dass mir die IHK dies schon in den 80er bestätigen durfte. Weniger Glück hatte mein Gästefunkmikro mit dem gerissenen Display und mein Volumenpedal mit der gelockerten Schraube auf der Poti-Achse (kleine Ursache – große Wirkung aund auf der Bühne nicht auf die Schnelle zu fixen…).


Kleinigkeiten, die man zwischen 2 Gigs schonmal klären und für die man Ruckzuck mal 1-2 Stunden (unbezahlt und im Gegensatz zum Neukauf der Teile, als Leistung von der Steuer nicht als Belastung angerkannt natürlich) mit entsprechendem Werkzeug zusätzlich einplanen muss.
Die nächste Wartung steht auch schon an, wo am Kabelbaum zum BK-9 irgendwas nicht richtig läuft… Das Musikerleben ist kein Wochenendspaziergang…